Kultur

Zukunftsfähigkeit

Die originäre Aufgabe von Unternehmen besteht darin die Produktionsfaktoren bestmöglich zu mischen. Daraus ist ein Großteil der Unternehmensorganisation ausgerichtet. Wie soll das jedoch gelingen, wenn der vierte Produktionsfaktor Daten unberücksichtigt bleibt? 

Die digitale Welt und die reale Welt sind bereits in Teilen miteinander verschmolzen und verschmelzen weiter. Dadurch hinterlassen alle Menschen, Maschinen und zunehmend auch Prozesse wertvolle Daten. Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen hängt im Datenzeitalter davon ab, ob sie in der Lage sind solche Daten zu generieren und zu monetarisieren. Wegen alledem gehört die Transformation vom digitalen Zeitalter ins Datenzeitalter bei einem Großteil der Unternehmen zum festen Bestandteil der Unternehmensstrategie. Die großen Themen dabei sind alle datenbasierten Methoden, insbesondere die Künstliche Intelligenz, dort wiederum die generative Künstliche Intelligenz, und in naher Zukunft auch das Metaversum.

 

Innovation

Innovationen kommen für die nachhaltige Erfolgs- und Existenzsicherung von Unternehmen immer größere Bedeutung zu. Innovation schafft Vorsprung und bildet den Grundstein eines jeden nachhaltigen unternehmerischen Erfolges. Ohne Theorie jedoch keine Innovation. Der Theorie folgen die Technologie, die Technik und die Investitionen. Auch Daten-Innovationen setzen theoretische Modelle voraus; optimaler Weise gepaart mit interdisziplinären Betrachtungen. 

Als Systemtheoretiker, dem die Modelltheorie zugrunde liegt, als auch aufgrund meiner interdisziplinären Ausbildung sehe ich mich besonders prädestiniert die theoretischen Modelle aus der Wissenschaft zu adaptieren, gegebenenfalls anzupassen oder erforderlichenfalls auch neu zu entwickeln, auf deren Grundlage meine Kunden ihre Innovation im Bereich der Datenökonomie vorantreiben können.

 

Wertorientiertes Leitbild

Durch die Beratung und Implementierung anerkannter Methoden der Datenökonomie wird die Gewinnung und Monetarisierung von Daten unter Berücksichtigung hoher ethischer und rechtliche Maßstäbe vorangetrieben und gefördert. Dadurch werden auf verschiedenen Ebenen Data-Added-Values geschaffen:

- Durch datengetriebene Ansätze lassen sich in nahezu allen Unternehmensprozess erhebliche Kosten einsparen.

- Insbesondere werden die Mitarbeiter insbesondere von Routinearbeiten entlastet. Dadurch wird die Arbeit effizienter, so dass die Mitarbeiter sich den Dingen widmen können, bei denen der Mensch der datengetriebenen Lösungsansätzen überlegen ist. 

- Durch datengetriebene Methoden wird ein erheblicher Beitrag zum Klima- und Umweltschutz geleistet. Die Emissionen und die Abfälle sinken signifikant. 

- Durch datengetriebene Lösungen erhöht sich der Kundennutzen und mir ihr auch die Bindung der Kunden zum Unternehmen.

- Bei alledem werden wertorientierte Ansätze verfolgt, wie sie sich bspw. aus der DIN EN 12973:2020 (Value Management) ableiten (Data-Value Management). 

 

Arbeitskultur

Im Daten- bzw. Informations- bzw. postindustriellen Zeitalter funktioniert Arbeit und Leben anders. Die Arbeit ist nicht das Gegenteil von der sonstigen Zeit, sondern Teil des Lebens. Die Arbeit passt sich dem Leben an; nicht andersherum. Arbeit ist eine der vielen Rollen, die ein Menschen einnimmt. Die durch das Industriezeitalter geprägte Work-Life-Balance ist der Life-Domain-Balance gewichen, nach welchem jeder Mensch mehrere Rollen hat, welcher er selbstbestimmt temporär eine jeweils unterschiedliche Gewichtung verleiht. Die Arbeit ist nur eine dieser Rollen. Das macht das Arbeiten für daten­getrie­benen Unternehmen besonders attraktiv.

Im postindustriellen Zeitalter hat sich die räumliche Trennung von Arbeits- und Wohnstätten bereits in vielen Bereichen aufgelöst und verschmilzt zunehmend weiter. Die Trennung von Leisure und Business verschmelzen zu Bleisure. Das multilokale Leben hat sich in vielen Bereichen bereits zu einer Grundbedingung der Erwerbsarbeit entwickelt. 

Eine extreme Form der neuen Form des Arbeitens sind Digital-Nomaden, Unternehmer und Arbeitnehmer, die überwiegend digitale Techno­lo­gien anwenden, um ihr Intellectual Capital für den Lebensunterhalt einzubringen, und zugleich ein ortsunabhängiges multilokales Leben führen. Nutznießer sind die Unternehmen und Einrichtungen, denen multilokal lebende Digital-Nomaden erst durch ihre Fähigkeit und Bereitschaft zur räumlichen Mobilität ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen.